Medien und Digitalisierung

Digitale Medien und ihr Einsatz bilden einen Schwerpunkt unserer Bildungsarbeit. Mit ihrer Hilfe richten wir das Augenmerk auf die digitale Identitätskonstruktion von jungen Menschen.

Jugendliche und junge Erwachsene sollen befähigt werden, Veränderungsprozesse, die durch digitale Medien in der Gesellschaft geschehen, wahrzunehmen, sich zu positionieren und diese mitzugestalten – auch im Internet.

Der mit der Digitalisierung einhergehende Strukturwandel macht die strikte Trennung von Medienformaten in „online“ und „offline“ hinfällig. Ob Tutorials (Erklärfilme), VodCasts (regelmäßig erscheinende Internetvideos) oder Storify (ein Internetprogramm, das verschiedene Kanäle – Twitter, Facebook, Instagram, etc. – zu einem Beitrag vereinen kann) – in unterschiedlichen digitalen Medienformaten produzieren Teilnehmende selbst Beiträge und suchen adäquate digitale Verbreitungswege.

In unseren Seminaren werden Tablets als Werkzeug verwendet. Diese ermöglichen, die vielfältigen digitalen Formate mithilfe eines Gerätes kennenzulernen, zu erproben und regelmäßig zu bespielen.

Durch unsere Medien begleiten wir die digitale Alphabetisierung der Teilnehmenden und eröffnen Ihnen den Bildungsraum der sozialen Medien. Sie können sich damit aktiv in gesellschaftspolitische Prozesse einbringen. Dabei wird reflektiert, was man von sich selbst preisgeben möchte, was es bedeutet, sich öffentlich zu zeigen und wie eine gewaltfreie digitale Ansprache aussieht.

Auf unserer Plattform bei Vimeo finden sich viele Ergebnisse unserer Bildungsarbeit.

Kontakt:

Marc Rüdiger

„Gesellschaft ohne Hasskultur“

Erzieher_innen in Ausbildung haben sich vom 12.-16.12.2016 mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft beschäftigt und sich die Frage gestellt, wie man der „Hasskultur“ entgegentreten kann.Weiterlesen

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