„Was kann ich werden?“ - Berufsorientierung mit der Oberschule Falkensee

15.05.2023 | 

Die neunten Klassen der Oberschule Falkensee haben vom 24.-27. April und vom 08.-11. Mai 2023 Unterstützung bei ihrer Berufswahl erhalten.

Wer nach der zehnten Klasse die Oberschule verlässt, sollte sich spätestens am Ende der neunten Klasse darüber Gedanken machen, wohin es beruflich gehen soll: Strebe ich eine Ausbildung an? Wenn ja, wofür kann und will ich mich denn jetzt bewerben? Wenn nicht, reicht mein Schulabschluss, um weiter zur Schule zu gehen? Und was dann?

Solche Fragen haben sich die neunten Klassen der Oberschule Falkensee vom 24.-27. April und vom 08.-11. Mai 2023 in der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein gestellt. Die Schüler*innen beschäftigten sich im Laufe des Seminars außerdem mit Fragen wie:

Welche Interessen und Prioritäten habe ich? Wie sollten die Arbeitsbedingungen und -zeiten in meinem zukünftigen Beruf sein, wie die Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen bringe ich mit? Und welche Voraussetzungen werden in bestimmten Ausbildungen erwartet? Wo kann ich die Ausbildung in meiner Umgebung machen?

In Kleingruppen setzten sich die Jugendlichen mit diesen und anderen Fragen rund um das Thema Berufsorientierung auseinander. „Die Jugendlichen haben Orientierung und Sicherheit gewonnen“, erklärt Tim Scholz,  Pädagogischer Leiter der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein. „Sie können jetzt klar benennen, was sie können und was ihre Interessen sind. Das ist zentral für eine orientierte Berufswahl. Die Jugendlichen haben während der Fahrt für sich einen individuellen Nächste-Schritte-Plan erarbeitet, den sie anschließend angehen wollen.“, so Scholz weiter zu den Ergebnissen des Projektes.

Tim Scholz freut sich über die langjährige Kooperation mit der Oberschule Falkensee, die durch das Brandenburger Förderprogramm „Praxisnahe Berufsorientierung“ (Praxis BO) ermöglicht wird. Die „Praxisnahe Berufsorientierung“ wird Mitteln der Europäischen Union, der Bundesagentur für Arbeit und des Landes Brandenburg gefördert.